„Das Kleingedruckte muss Bestandteil der Beratung sein“
Im Gespräch mit Alexander Halbach
Lesezeit: 4 Minuten
Versicherungen existieren für viele Kunden „nur im Hintergrund“. Sie bieten Schutz und nehmen dem Kunden in vielen Bereichen seine Sorgen. Wenn es jedoch zum Schadenfall kommt, erwartet der Versicherte eine Leistung – wenn diese dann nicht oder nur in verringerter Form erfolgt, kann es zum Konflikt Kunde, Versicherer und Vermittler kommen. In manchen Fällen hat dies sogar eine Beschwerde bei der BaFin zur Folge. Der Vermittler kann dem Kunden jedoch durch die richtige Beratung das beschriebene negative Erlebnis ersparen. Wie das funktioniert, verrät Alexander Halbach, Account Manager beim Versicherungskammer Maklermanagement.
Herr Halbach, warum kommt es zu Kürzungen im Leistungsfall?
Inwiefern?
“Es besteht immer die Gefahr, dass Kunden eine Frage falsch beantworten.”
Welcher ist Ihrer Erfahrung nach der häufigste Auslöser für Kürzungen im Leistungsfall?
Sie haben von Problemen mit den Formulierungen gesprochen. Wie kann man sich das vorstellen?
“Vermittler sollten die Gesundheitsfragen und die hinterlegten Leistungsbegrenzungen in der Beratung berücksichtigen.”
Was raten Sie Vermittlern in diesem Zusammenhang? Wie lassen sich Kürzungen im Leistungsfall vermeiden?
“Sie sollten sich nicht nur auf Werbeaussagen in Hochglanzbroschüren der Vermittler verlassen.”
Welche Tipps haben Sie außerdem für Vermittler bei der Beratung?
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